Märchenwochen 2018

 

I. Ziel:

Wir setzen die Tradition der Märchenwochen Lüdinghausen fort und entwickeln diese zu einem Publikumsmagneten für die Bewohner und Besucher unserer Stadt.

 

II. Hintergrund

„Märchenerzählen“ wurde 2016 in die Deutsche Liste der UNESCO-Kommission des immateriellen Kulturerbes aufgenommen, was den hohen Stellenwert der Märchen und deren mündlicher Weitergabe unterstreicht.

Dass diese Wertevermittlung in Lüdinghausen bereits eine beachtliche Tradition hat, ist engagierten Persönlichkeiten zu verdanken, die jedoch nicht mehr an der Weiterführung der Lüdinghauser Märchenwochen beteiligt sein können.

Die Märchenwochen fanden bisher 17 Mal statt. Dabei hat das Kulturamt der Stadt Lüdinghausen verschiedene Einrichtungen und Einzelpersonen eingeladen, in eigener Verantwortung aber in einer gemeinsamen Veranstaltergemeinschaft adäquate Angebote zu machen. Aufgabe der Stadt war die Koordination der Veranstaltergemeinschaft, die Durchführung der Auftakt-  und der Schlussveranstaltung sowie die Konzipierung und Umsetzung der notwendigen Öffentlichkeitsarbeit.

Die für die Märchenwoche zuständige Mitarbeiterin ist aus dem aktive Berufsleben ausgeschieden.

Um die Tradition der Märchenwochen fortzusetzen haben sich die Bürgerstiftung Lüdinghausen und die Erzählerin Brigitte Scharinger-Brill zu einer Kooperation in Form eines Bürgerprojektes entschlossen.

 

III. Unterziele:

Aus- und Weiterbildung von Erzählerinnen und Erzählern aus unserer Region.

Die Mitwirkung an den Märchenwochen durch Erzählkünstlerinnen und Instrumentalistinnen sowie die Umsetzung neuer Ideen erfordert finanzielle Mittel. Daher ist es Ziel des Bürgerprojektes, Geldgeber für die Finanzierung zu gewinnen und diese auch für zukünftige Märchenwochen an das Projekt zu binden.

 

IV. Warum engagiert sich die Bürgerstiftung für die Märchenwochen?

Zitat Professor Dr. Heinz Rölleke, Germanist und Märchenforscher:

„Märchen spiegeln ‚zeitlos‘ menschliche Urerfahrungen, die unsrem rationalen Bewusstsein längst abhandengekommen sind. Sie lehren nicht abstrakt, aber in lebenslänglich nachwirkenden Bildern, wie man die Welt verstehen und sich in ihr zurechtfinden kann; sie lehren unerschütterlichen Optimismus in allen Lebenslagen. Sie gestatten durch die Typenhaftigkeit ihrer Figuren und Situationen intensive Identifikationen, die auch von Erwachsenen noch gern wahrgenommen werden. Sie sind der beste Einstieg in Beschäftigung mit Literatur, was Luther schon vor fast 600 Jahren richtig gesehen und gesagt hat.“

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